Endlich Fahrradwege für Mainz – weniger reden, mehr tun!

Mainz braucht einen OB, der weiss, wie die Stadt tickt. Mainzer:innen wollen mehr Fahrrad fahren – aber die Verwaltung hat es bisher nicht hinbekommen, bequeme, sichere und schnelle Fahrradwege zu bauen. Die Verkehrswende ist wichtig. Wir haben die ökologische und soziale Verkehrswende bisher vernachlässigt und bekommen sie auch in Zukunft nicht hin, wenn es keinen Politikwechsel gibt. Das geht nur mit mir als OB.

Mainz hat seit 30 Jahren (in Worten dreißig Jahren) grüne Verkehrsdezernent:innen – aber keinen durchgehenden Radweg. Weder in Nord-Süd, noch in Ost-West-Richtung.

Vorrangig wichtig: Sichere Schulwege und eine Verbindung zwischen Stadt und Uni.

Beispiel Bismarckplatz: Schüler:innen, die aus Mombach, Gonsenheim oder Finthen über die Hattenbergstraße in die Stadt kommen, werden mit Fahrradampel über den Barbarossaring geführt. Dann ist Schluss. Keine Zeichen, keine klare Route.

Beispiel Hauptbahnhof: Weder aus der Stadt in Richtung Uni noch umgekehrt gibt es Markierungen oder Verkehrszeichen, die klarstellen, wie der Hauptbahnhof per Rad umfahren werden kann. Dabei ist dies aufgrund es hohen Verkehrsaufkommens und der unübersichtlichen Situation besonders wichtig.

Beispiel Uni: Wir reden über ein Potential von ca. 40.000 Menschen, die in der Uni arbeiten und ausgebildet werden. Warum hat sich die Stadt bisher nicht bemüht, diesen Menschen einen komfortablen Radweg über den Hautbahnhof (für Mainzer:innen) oder vom Hauptbahnhof (für Pendler:innen) anzubieten?

Wir sind in der Klimakatastrophe – weiter so ist fatal. Politikwechsel jetzt!

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